CO2-/Argon -Gaslöschanlagen

Wir setzen modernste Gaslöschanlagen ein um Ihre Objekte, Maschinen, EDV-Anlagen, Laborabzüge usw. optimal und sicher zu schützen.

Bei einen Brandalarm, z.B. nach Detektion

• von Rauch,
• bei einem extremen Temperaturanstieg,
• bei erkennen von Flammen,
• oder nach Auslösung eines manuellen Handfeuermelders,

wird der Löschvorgang in Gang gesetzt.

Bei Gaslöschanlagen wird im Prinzip der Sauerstoff dem Brandherd entzogen und das Feuer wird sozusagen erstickt.

 

Bild: Schema einer Gaslöschanlage für den Objektschutz

 

Ein zu schützendes Objekt besteht im Allgemeinen aus einer Zentrale, der Löschflasche, einem drucklosen Rohrleitungssystem mit Löschdüsen, elektrischen Leitungen für die Brandmelder und der Auslöseeinheit. Die Auslöseeinheit kann z.B. ein Pyrotechnische Druckgaserzeuger oder eine Stoßfeder sein. In beiden Fällen wird das Ventil der Löschflasche geöffnet, das Rohleitungssystem wird unter Druck gesetzt und das Löschmittel gelangt mit hohem Druck über die Löschdüse in das zu schützende Objekt. Das Löschmittel verteilt sich gleichmäßig in dem Schutzbereich. Da die Löschgase Argon und Kohlenstoffdioxid schwerer sind als die Umgebungsluft, durchsetzen sie den Flutungsbereich besonders schnell und gründlich.
Zusätzlich wird in der Regel der Alarm und der Löschvorgang von der Brandmeldezentrale durch die Alarmierungseinheit (Blitzleuchte, Hupe) signalisiert sowie durch Weitermeldung an weitere Alarmsysteme eine Nachricht an eine ständig besetzte Stelle, z.B. die Feuerwehr, gesendet.
Außerdem kann die Brandmeldezentrale durch gezielte Abschaltungen an dem zu schützenden Objekt weiteren Schaden minimieren.

Ein Vorteil von Gaslöschanlagen besteht in der vollkommen rückstandsfrei löschenden Eigenschaft und eignen sich besonders zur Anwendung in Bereichen, in denen Wasser oder Schaum oder Pulver als Löschmittel aufgrund der zu erwartenden Löschfolgeschäden nicht eingesetzt werden können (z.B. EDV-Anlagen sowie andere empfindsame Technik).