Brandmelder müssen Brände in der Entstehungsphase zuverlässig erkennen und dürfen keine Fehlalarme auslösen.
Es stehen Melder mit unterschiedlichen Brandkenngrößen für die Konzeption einer Anlage unter anderem zu Verfügung:
Unabhängig der Brandkenngröße unterscheidet man Melder mit einer analogen Schnittstelle (Grenzwerttechnik) und mit einer digitalen Schnittstelle.
Bei analogen Meldern in Grenzwerttechnik wird der Zustand (Ruhe, Alarm, Störung) der Brandmelder über den Strom gemessen, der Brandmelder ändert je nach Zustand seinen ohmschen Widerstand.
Bei digitalen Brandmeldern bekommt jeder Brandmelder eine Adresse, über die kontinuierlich sein Zustand abgefragt wird und so den Status Ruhe, Alarm, Störung übermittelt.
Werden mehrere Melder an eine gemeinsame Linie angeschlossen, so kann nur bei Verwendung von digitalen Meldern über seine Adresse genau bestimmt werden, welcher Brandmelder konkret ausgelöst hat, bei analogen Meldern ist dies nicht möglich.
Um die Anzahl möglicher Fehlalarme zu minimieren, können in der Brandmeldezentrale Melderverknüpfungen programmiert werden. Somit müssen zwei Melder gleichzeitig den Alarmzustand melden, bevor es zu einem Alarm kommt.
Welcher Melder mit welcher Brandkenngröße sinnvoll ist, wird bei der Konzeption der Anlage ermittelt.
SI-TECH unterstützt Sie bei der richtigen Auswahl der Melder, damit ein Brand sicher erkannt wird und Fehlalarme vermieden werden:
Anzahl, Montage und Ausrichtung der Melder sind in der Norm DIN VDE 0833-2 bzw. in VdS2095 geregelt und werden bei der Konzeption der Anlage von SI-TECH berücksichtigt.
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